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Amerika EDITORIAL VON BJÖRN BRÜCKERHOFF Wie sieht Deutschland von außen aus? Die verschiedenen Images, die der "typische Deutsche" in Amerika besitzt, sind selten echte Komplimente. Er ist gutmütiger Trunkenbold, pedantischer Qualitätslieferant oder – im Film – hackenschlagender Uniformträger. Die Gegenwart dreht in dieser Ausgabe die Frage um. Was prägt das angeblich so gut ausgeleuchtete Amerikabild der Deutschen? WEITER |
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"Echter
Journalismus wird in Deutschland nur
von wenigen Sites geleistet" |
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TEXT: MARC LAUTERFELD |
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TEXT: B. BINKLE, J. JUNGHARDT, K. MEINERT UND A. OSTHAUS Im Film „Pearl Harbor ist über hundertmal die US-Flagge auf der Leinwand zu sehen. Ist das Zufall, dramaturgische Notwendigkeit oder steckt mehr dahinter? WEITER |
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TEXT: BJÖRN BRÜCKERHOFF UND KAI
HALLER In der Reihe Fünf Fragen – Zehn Antworten konfrontiert Die Gegenwart Experten mit fünf Fragestellungen und fünf Bildern. Was die Befragten aus dieser Aufgabe machen, bleibt ihnen überlassen. In dieser Ausgabe der Gegenwart hat Professor Hans Jürgen Krysmanski von der Universität Münster die Herausforderung angenommen. WEITER |
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Im Western nichts Neues | ||
TEXT: JONS M. SCHIEMANN Jedes Genre hat seine Funktion, die es nicht nur in Bezug auf die Erwartungen der Zuschauer und Hersteller erfüllt. Abgesehen von dieser Funktion steht das Genre als werkumspannendes Muster auch als Spiegel der Gesellschaft und erfüllt gegenüber dieser eine Aufgabe. Dieses muss nicht immer angenehm sein: der Thriller, zu denen ich solche Filme zähle, in denen ein Unschuldiger in die Mühlen des Systems und unter Verdacht gerät, zeichnet ein eher düsteres Bild der Städte und der Gesellschaft. Eine Komödie hingegen zeigt, dass man auch über Unzulänglichkeiten lachen kann und sich so unbeschadet einen Spiegel vorhält. Doch auch Komödien können Tabus brechen, wie beispielsweise die KZ-Komödie „Das Leben ist schön“. WEITER |
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TEXT: PROF. DR. H. J. KRYSMANSKI Das Vier-Ringe-Modell kann veranschaulichen, wie sich heute weltweit herrschende Klassen reorganisieren, die unter den Bedingungen einer Umstellung von ökonomisch-kollektiven zu individuellen Formen der Regulierung - ohne einen ‚starken Staat’ - ihr Überleben sichern. Das durchaus benennbare Personal dieser ‚Ringburg’ - im Kern wenige Tausende, im Außenring einige Millionen – operiert zunehmend in einem Milieu absoluter Korruption, in entsprechenden Netzwerken oder ‚Beziehungsmodulen’. Korruption ist, wie Michael Hardt und Antonio Negri schreiben, „Substanz und Totalität des Empire geworden“. WEITER |
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TEXT: F. AKOGULLARI, S. OBERLIESEN, A. PILLI, T. ZORN „I´ll do my tschopp!“ Diese flexibel einsetzbaren Worte wird man wohl noch öfter aus dem Munde Arnold Schwarzeneggers hören, dem Mann, der dem größten Haushaltsdefizit in der Geschichte Kaliforniens zu Leibe rücken will. WEITER |
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Amerika, wir wollen deine Explosionen / Europa, uns langweilen deine Implosionen |
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TEXT: DR. FRITZ U. KRAUSE Achtung: Hier spricht das Theater! Die US-Amerikaner schauen auf die Explosionen des Universums. Amerika pflegt seine Explosionskultur. Die Europäer orientieren sich rückwärtsgewandt an den Implosionen der Natur. Europa schleppt an seiner Implosionskultur. WEITER |
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TEXT: D. BAYER, S. MÖLLER, M.
MÜLLER, L. STREHLOW UND K. M. VON SCHMELING „Jeder ist schuldig, bis ihm das Gegenteil bewiesen wird.“ Dieser verquere Rechtsgrundsatz scheint momentan für den einst gefeierten „King of Pop“ zu gelten. Das Verfahren gegen Michael Jackson wegen Kindesmissbrauchs hat gerade begonnen, doch der größte Teil der Amerikaner sieht ihn bereits verurteilt im Gefängnis. |
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From Wurstfest to Gemuetlickeit Days |
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Bier, Brezeln, Bratwurst - ein Paradies für
jeden Bayern-Fan. Doch wer glaubt, das gäbe
es nur in Deutschland, der hat sich getäuscht. Die
Münchner Wiesn haben Konkurrenz in Übersee. Die amerikanische Antwort auf
das traditionelle deutsche Oktoberfest: Im Biergarten tanzt die Masse
zum „Chicken Dance“ in Lederhosen auf den Tischen, nebenan eine lange
Schlange vor der „Germania Schnitzel Bude“. WEITER |
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TEXT:
K. EMBACHER, J. SCHNABEL UND K. SCHNEIDER Eine der bedeutendsten amerikanischen Jugendkulturen ist der „HipHop“, der weit über die Grenzen der USA hinaus bekannt und beliebt geworden ist. Fasziniert von Musik und Lebensgefühl projizieren Künstler weltweit diesen Musikstil in ihre eigene Sprache, ständig im Zwiespalt zwischen dem amerikanischen Vorbild und der Entwicklung eines eigenständigen musikalischen Genres. So auch in Deutschland. WEITER |
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Die nächste Ausgabe |
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