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Die
neuen jungen Alten
Alle wollen alt werden, aber alt sein will niemand. Viele der heute
über
60-Jährigen fühlen sich wie Ende 40
–
und sehen oft auch so aus. Die modernen
Lebensumstände verlängern die körperliche und geistige Fitness. Kurz: Die Alten
werden immer jünger.
Editorial von Björn Brückerhoff
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„Wer
nicht erreichbar ist,
hat schon verloren“
Die Möglichkeiten der mobilen
Kommunikation nehmen rasant zu. Dadurch können sich Menschen immer besser
organisieren, ohne sich jemals
persönlich begegnet zu sein.
Die Gegenwart hat mit dem Gründer des Hamburger Trendbüros, Professor Peter
Wippermann, über die Verjüngung der Alten, die Renaissance klassischer Werte
und über ein neues Organisationsmodell der Gesellschaft gesprochen.
Von Björn Brückerhoff
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50 PLUS
Die neuen Alten
Die Herren kennen sie. Madame Pätau, heute im 81. Lebensjahr, wurde vor 18
Monaten zur ersten Miss Senior Berlin gekürt.
Als Preis erhielt die flotte
Dame einen Model-Vertrag.
Von Stefan Nicola
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SENIOREN IM NETZ
Zweiter Frühling.com
„Bitte
Geburtsjahr korrigieren”, leuchtet auf dem Bildschirm, als
Irmgard Palusinski die erste E-Mail-Adresse ihres Lebens einrichten will.
Mit der Silber-Surferin hat das System nicht gerechnet: Die 94-Jährige ist
Deutschlands älteste Internetnutzerin.
Seit vier Jahren online, sendet die Dame vom PC des Altenheims inzwischen
problemlos E-Mails an Freunde in den USA und ihre Kirchengemeinde in
Hamburg-Poppenbüttel.
Von
Daniel Kruse
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UMGERECHNET
Neue Zeitrechnung
Die
Lebenserwartung der Deutschen steigt.
Gleichzeitig nimmt die Zahl der
Geburten ab. Es gibt also immer mehr Alte, die Jüngeren werden dagegen
knapp. Durch einen Rechentrick wollen
Warren
Sanderson von der State University of New York in Stony Brook und Sergei
Scherbov vom Institut für Demographie in Wien
begründen, wie man
das Rentensystem trotzdem retten kann. Ihr standardisiertes Alter
macht die Lösung simpel: längere Lebensarbeitszeiten. Das allein wäre nicht
neu.
Von Björn Brückerhoff
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GROSSELTERN
Die
heimliche Zielgruppe
„Überhört und übersehen“ –
unter immer neuen Titeln drängt
sich das Thema Medienangebote für Ältere in die Programmhefte vieler
Tagungen und Kongresse. Erst in diesem Jahr fragte man auf den Tutzinger
Medientagen, wo die Alten im TV denn blieben. Der
Status Quo am Markt ist schwer zu überschauen, denn ein Etikett „seniorentauglich“
wird man vergeblich suchen müssen.
Von
Petra Bäumer
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ALLES GRAU?
Welche Farbe hat das
Alter?
Farbenfroh muss es
sein, das Alter: „The Greys“, „Generation Gold", „Silver Surfer" sind
gebräuchliche Beschreibungen für Senioren. In der Bemühung, ein treffendes
Konsumentenbild für die Generation 60
plus aufzustellen, hat das Marketing
wahrlich Farbe in das sonst häufig triste Geschäft gebracht. Leider aber
auch Verwirrung. Auf welche Farbe kann man guter Dinge setzen?
Von
Dirk Kasten
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ZWEI
LEBENSGESCHICHTEN
Dürfen sie schon
oder müssen sie noch?
Oder wollen
Sie etwa noch, aus freien Stücken? Bevor Sie die Antworten
zweier "Oldies" auf diese Frage lesen, fragen Sie sich selbst: Wissen
Sie bereits, was Sie auf diese Frage in geschätzten 25 oder 35 Jahren
antworten werden, also dann, wenn Sie nach heutigen Berechnungen das
Renteneintrittsalter erreichen?
Von Stefanie Dracker
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SCHAUSPIELANGEBOTE FÜR ÄLTERE
Sexy Greise
und die
weisen Damen
Heute will zwar jeder alt werden,
aber keiner will alt sein und deshalb
wird der Gedanke an das Altsein gerne verdrängt.
Das spiegelt sich auch in Spielfilmen wieder. Eine
positive Form der Verdrängung besteht in der Darstellung der Alten. Alte
werden zumeist voller Respekt mit Kraft ausgestattet,
wenngleich auch nicht physisch sondern eher psychisch,
und beeinflussen die Jüngeren als weise Mentoren.
Das kann zum Wohle (Obi-Wan Kenobi in Star Wars)
als auch zum Übel (der Großvater in Monsters Ball)
der Jüngeren sein.
Von Jons Marek Schiemann
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FRAUENMAGAZINE
Ü40
Gleichzeitig alt und
jung
Nicht
nur Menschen altern. Auch Zeitschriften tun das. Aber nicht immer müssen sie
dann verstauben. Denn wenn Leser älter werden, kommen einfach neue
Zeitschriften für sie auf den Markt. Und so können Frauen, die
beispielsweise nicht mehr Brigitte lesen mögen, es mit Brigitte Woman
probieren. Für die Frau über 40.
Von
Malte Florian
Klein
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ALTE VÖLKER
Eine Geschichte des Alters
in der Antike
Im Römischen Reich betrug die Lebenserwartung im
Schnitt 30 Jahre, um 1900 waren es 46 Jahre und im Jahre 2010 werden es über
80 Jahre sein. Die „alten“ Germanen, Griechen und Römern existieren daher
nur sprichwörtlich. Die meisten Menschen in der Antike wurden nicht einmal
50 Jahre alt. Wer im demokratischen Athen dennoch älter wurde, hatte nicht
viel zu lachen: Die Gesellschaft Athens grenzte alte Menschen systematisch
aus.
Von Rechtsanwalt Jens O. Brelle
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