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EDITORIAL Seilschaft, Vetternwirtschaft, Volkswirtschaft? Klüngel, Protektion, Parteiwirtschaft. Namen gibt es viele für das Phänomen, das wohl alle menschlichen Gesellschaften durchdringt. Die Rede ist von persönlichen Netzwerken. Wo immer im öffentlichen Leben Netzwerke funktionieren, gibt es ein ständiges Geben und Nehmen. Unbequem ist für viele oft das Geben, bedenklich mag es sogar ein, wenn das Tauschgeschäft die Politik bestimmt. Doch alle Sorgen sind umsonst, denn Wer Teil eines Netzwerkes ist, ist an mindestens zwei Stellen mit dem Rest verbunden. Es reicht nicht, nur jemanden zu kennen, der jemanden kennt. Man selbst muss für andere interessant genug sein, um weiterempfohlen zu werden. Das weiß Claudius Rosenthal, der selbst Kopf eines Netzwerkes ist. Als Leiter der Journalisten-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung machen seine Stipendiaten nicht nur Dienst nach Vorschrift. Aber: Die Gegenwart stellt auch Netzwerke abseits des "networking" vor. So portraitiert Gegenwart-Redakteur Stephan Isernhagen zwei Menschen, die den 17. Juni 1953 miterlebt haben - und dann getrennt aufgewachsen sind. Aus dem krisengeschüttelten Argentinien berichtet Redakteur Thomas Kliegel über die guten Chancen Carlos Menems, wieder Präsident zu werden, obwohl viele in ihm den Marc Lauterfeld führt nach Düsseldorf, wo zwischen dem Energielieferanten Die Gegenwart hat auch selbst ein Netzwerk gebildet. So kooperiert das Online-Magazin seit dieser Ausgabe mit "wortwende.de", dem Magazin für jugendlichen Leichtsinn und erwachsene Ansichten. Wo immer sich die Themen der beiden Magazine ergänzen, wird verlinkt. Den Anfang macht der Beitrag ![]() Die Gegenwart ist ein Printmagazin, das nur online erscheint. Zehn Mal im Jahr, jeweils zu einem Schwerpunktthema, für das es Zeit braucht. Und obwohl das Magazin bereits 1998 gegründet wurde, wird Ihnen unser Titel neu sein. Bislang hieß das Magazin "bb-world.com". Nach über einem Jahr Pause und mit neuem Konzept, zeitgemäßem Layout und neuem Anspruch ausgestattet, geht die Gegenwart in die nächste Runde. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Björn Brückerhoff ![]() |
AUSGABE 31 SCHWERPUNKT NETZWERKE STARTSEITE EDITORIAL VON BJÖRN BRÜCKERHOFF "WIR SIND ANSTÄNDIGE KERLE" MORITZ HUNZINGER IM GESPRÄCH SOZIALES KAPITAL UND SEINE RENDITE ARGENTINIEN AM SCHEIDEWEG NETZWERK + KULTUR = PPP GOOGLE NEWS - MEDIALES WUNDERPRODUKT? GETEILTES LEID IST HALBES LEID, ODER? "KIRCH MEDIA" ALLES IST EINS ALLE AUSGABEN IM ARCHIV PRESSESERVICE IMPRESSUM COVER DER AUSGABE 31 ![]() ![]() |
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