"Und jetzt
– der Sport"
Die zweite Halbzeit 2004 läuft.
Fußball-Europameisterschaft,
Tour de France, Wimbledon und die Olympischen Spiele haben mediale
Dauerbeschäftigung für Sportfans geliefert. Ständig wird in allen Medien
vor- und nachbesprochen, analysiert, kommentiert und kritisiert. Wer kein
Sportfan ist, kann einpacken.
Die Gegenwart liefert in dieser Ausgabe keine Ergebnisse vom
Badminton, vom Bogenschießen oder dem Einzelmehrkampf in rhythmischer
Sportgymnastik. Dafür sprach Gegenwart-Autor Stephan Lenhardt mit den
Sport-Chefs Michael
Antwerpes und Wolf-Dieter Poschmann über die
Fußball-Europameisterschaft, die Chancen der Deutschen bei der
Weltmeisterschaft 2006 und die Kunst eines guten Sport-Kommentars.
Der Schriftsteller und Wissenschaftler Klaus
Theweleit zeigt in seinem Buch "Tor zur Welt",
wie man mit dem Fußball andere gesellschaftliche
Themen erklären kann, zum Beispiel Deutschlands Dauer-Krise. Denn die Misere der Politik
und die des Fußballs hängen zusammen, so Theweleit. Sport
als Realitätsmodell?
In der Reihe Fünf Fragen–Zehn
Antworten
konfrontiert Die Gegenwart
Experten mit fünf Fragestellungen und fünf Bildern. Was die Befragten aus
dieser Aufgabe machen, bleibt ihnen überlassen. Dieses Mal lesen Sie, wie
der Ex-Nationaltorwart Harald "Toni" Schumacher sich dieser Herausforderung
angenommen hat. Schumacher gilt als einer der besten Torhüter der 80er Jahre.
Die neuen rechtlichen Regeln
zum Schutz der Olympischen Ringe erklärt der Hamburger Medienanwalt Jens
Olaf Brelle exklusiv in der Gegenwart. Und: Gastautor Sebastian Wenzel
widmet sich in dieser Ausgabe grundsätzlichen Fragen ("Was
ist Sport?").
Weitere Artikel zum Schwerpunkt finden Sie wie immer auf der aktuellen Startseite
der Gegenwart. Unter anderem mit dem Fußballer Helmut
Haller, der Olympiasiegerin Heidi
Grundmann-Schmid und Beobachtungen
zur öffentlichen Lust an der persönlichen Niederlage, zum Beispiel an der
von Franziska
van Almsick.
PS:
Einige Illustrationen in dieser Ausgabe wurden vom Oldenburger Künstler Stanislaus
Müller-Härlin gestaltet. Müller-Härlin, geboren 1976 in München,
hat seine Werke bereits in Ausstellungen in
Frankfurt, Gelsenkirchen und Oldenburg
präsentiert.
Er mag die technischen Tricks der Bildbearbeitung nicht. Seine hier gezeigten Bilder sind puristische Verfremdungen von Fernsehbildern
des Sports.
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